Monat: Oktober 2014

Verband: 75. Geburtstag von Willi Heldt

Zum 75. Geburtstag unseres Geschäftsführers Willi Heldt überbrachte Steffi Groß im Namen des Gesamtvorstandes und des ganzen Verbandes die besten Wünsche und ein kleines Präsent am 4. September 2014 nach St. Georgen. Der immer noch selbst aktive Rasenkraftsportler ist seit vielen Jahren der Dreh- und Angelpunkt unseres Verbandes.Vor rund 25 Jahren übernahm er Anfang 1990 das Amt des Kampfrichter Obmann des Bereiches Rasenkraftsport, welches er bis heute bekleidet. Im Jahr 2002 übernahm Willi Heldt das Amt des ersten Vorsitzenden von Karl Trautmann. Nach der Umstrukturierung des Verbands im Jahr 2013 übernahm er im jetzt vierköpfigen Vorstand das Amt des Geschäftsführers. Neben diesem Ämtern ist er seit vielen Jahren in Personalunion sowohl Geschäftsführer und Ressortleiter des Bereiches Rasenkraftsport, und übernahm von 2002 bis 2008 auch die Stelle für Öffentlichkeitsarbeit und Internet.

Geboren wurde Willi Heldt am 27. August 1939 in Rothenen/Ostpreußen. In den Nachkriegswirren verschlug es seine Familie auf die Ostseite des Schwarzwaldes. Als Schüler turnte er beim Turnverein Oberbaldingen und wechselte als Jugendlicher zur Leichtathletik. Von 1959 bis 1961 bestritt er für die Turngemeinde Schwenningen Leichtathletik Mehrkämpfe, unter anderem auch im 10-Kampf. Nach einer 18 monatigen Unterbrechung durch seine Bundeswehrzeit bei der Marine trat er 1963 wieder für den TV Oberbaldingen in der Leichtathletik an. Mit seinem zeitgleichem Eintritt in den Turnverein St. Georgen und den Kraftsportverein St. Georgen zum 1. Mai 1964 kündigte sich langsam aber sicher seine Karriere im Rasenkraftsport an. Am 20. Mai 1964 war es dann soweit und er bestritt seinen ersten Wettkampf im Rasenkraftsport für den KSV St. Georgen. Parallel dazu startete er auch immer wieder für den TV St. Georgen in der Leichtathletik, hauptsächlich im Hammerwurf. Als größte sportliche Erfolge sind in seiner langjährigen und immer noch andauernden Sportkarriere der Titel des Gauturnfestsiegers im leichtathletischen Sechskampf 1959 in Haslach zu nennen und 1981 wurde er Deutscher Meister im Rasenkraftsport Dreikampf, AK2, in Mannheim. Dazu stehen eine Vielzahl von Meistertiteln in Süd- und Gesamtbaden zu Buche.

Seine Funktionärskarriere begann er 1980 mit der Übernahme des Posten als Abteilungsleiter der Rasenkraftsportler im KSV St. Georgen, welchen er bis heute inne hat. Im Jahr 1991 übernahm er für 11 Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden des KSV bis ins Jahr 2001. Der KSV St. Georgen besteht außer den Rasenkraftsportlern aus den Sparten Ringen, Gewichtheben und Freizeitsport. In den Jahren seines Vorsitz hatte der KSV auch eine Tauziehmannschaft, die nach erfolgreichen Jahren in der Landesliga 1997 in die Bundesliga aufstieg und dort bis zur Saison 2000 vertreten war, nach der sie sich leider aus Nachwuchsmangel wieder auflösen musste.

Sein Engagement auf Verbandsebene begann mit der oben bereits erwähnten Übernahme des Amtes des Kampfrichter-Obmanns im SRTV im Jahr 1990 und erweiterte sich auf im Laufe der Jahre stetig bis zum heutigen Stand. Aber auch auf Bundesebende war er aktiv und war für 12 Jahre von 1990 bis 2011 Rechtsausschuss-Vorsitzender des BFA-R unter dem Dach des DRTV.

 

 

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